Für Familie Probst war es eigentlich gar keine Frage: "Natürlich wollen wir bauen. Aber dabei wollten wir beim Bau des Hauses den ökologischen Fußabdruck so klein wie möglich halten." Daher war ihnen schnell bewusst, es wird ein Holzhaus, da sich hier die Konstruktionen ohne großen Zeitaufwand hervorragend dämmen lassen. Und deshalb die Möglichkeiten für das energieoptimierte Bauen und für die Minimierung der Heizkosten besser sind.
Das von einem Architekten geplante Holzhaus weist eine sehr schlichte Kubatur auf. Nur an der Südfassade ist ein kleiner Knick. Hier sind die großen Glasflächen zu finden, die im Erdgeschoss für einen fließenden Übergang in den Garten und im Obergeschoss für einen weiten Blick über die Felder sorgen. Innen legten Nicole und Stephan Probst Wert auf großzügige Räume. Wichtig war ihnen, daß das Erdgeschoss jederzeit für ein barrierefreies Wohnen genutzt werden kann. Im Obergeschoss finden sich die Individualräume der Familie mit einem komfortablen Familienbad, Elternschlafzimmer, Kinder- und Gästezimmer.
So entstand am Ende ein Haus, das architektonisch und energetisch anspruchsvolle Lösungen bietet und dennoch - nicht zuletzt dank eines hohen Anteils an Eigenleistungen - für die jungen Bewohner erschwinglich war.
An der Südfassade befinden sich die Solarkollektoren, die einen Großteil des jährlichen Energiebedarfs abdecken. An trüben Wintertagen heizen sie mit einer Pelletanlage dazu, die die Wärme über die Fußbodenheizung verteilt. Zusätzliche solare Gewinne stammen von großen Glasflächen im Erdgeschoss. Familie Probst entschied sich für das Gründach, da es sich zusätzlich positiv auf das Mikroklima auswirkt.
Das Gründach hat sich als herrvoragende Speichermasse erwiesen, die uns im Sommer angenehm kühle Temperaturen unter dem Dach beschert und außerdem zahlen wir eine geringere Abwassergebühr.
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